Komplexe Fälle in der zahnmedizinischen Prothetik –
Wie Vereinfachung zu höherer Qualität führt
(2 Fortbildungspunkte)
Datum: Mittwoch, 22. Juni 2022
Zeit: 18:30 - 20:15 Uhr
Die Zahnmedizin und das gesamte Berufsfeld des Zahnarztes werden zunehmend komplexer. Um den Überblick nicht zu verlieren und ausreichend Zeit für das Wesentliche - nämlich unsere Patienten - zu haben, ist es sinnvoll, einzelne Bereiche der täglichen Routine zu standardisieren, sprich zu vereinfachen. Dabei geht es keinesfalls darum, Vorgehensweisen zu pauschalisieren. Im Gegenteil: Es gilt patientenindividuelle Therapieentscheidungen mit standardisierten Prozessen durchzuführen - mit dem Ziel höchster Qualität und Vorhersagbarkeit, um die Erwartungen unserer zurecht anspruchsvollen Patienten zu erfüllen.
Anhand klinischer Fallbeispiele, wie z.B. Implantat getragenem ZE, veranschaulicht der Vortrag den beschriebenen Ansatz mit Fokus auf die Prozesse der Abformung und der Befestigung.
Prof. Dr. Jan-Frederik Güth ist Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zentrum für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland. Er promovierte 2008 an der Ludwig-Maximilians-Universität München (magna cum laude) und qualifizierte sich 2017 zu einem fortgebildeten Spezialisten für Prothetik (DGPro). Er ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), der Deutschen Gesellschaft für Prothetik und Biomaterialien (DGPro), Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für computergestützte Zahnheilkunde sowie der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT) und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI)