Verbundwerkstoffe erfordern neue Methoden des Klebens oder Verbindens (über die traditionellen mechanischen und thermischen Methoden hinaus), um eine Optimierung von Design und Leistung zu ermöglichen. Glücklicherweise ermöglichen Fortschritte im Bereich der Strukturklebstoffe wie Epoxidharze, Acrylate und Urethane den Konstrukteuren Produkte zu entwickeln, die die Anforderungen an die strukturelle Festigkeit erfüllen, ohne dass mechanische Verbindungselemente, Nieten oder Schweißarbeiten erforderlich sind.
Diese Konstruktionsklebstoffe sind auch hervorragend geeignet für die Verarbeitung von unterschiedlichen Substraten, einschließlich Kunststoffe, Metalle und Verbundwerkstoffe, ohne Kompromisse in der Leistung. Sogar Kunststoffe mit niederenergetischer Oberfläche (LSE) wie thermoplastische Polyolefine (TPO), Polypropylen (PP) und Polyethylen (z. B. HDPE), die früher mechanisch oder durch Quellschweißen verbunden werden mussten, können jetzt mit speziellen Strukturklebstoffen verklebt werden.
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Sebastian Storch arbeitet seit 2019 bei der 3M Deutschland GmbH. Als marktfokussierter Anwendungsingenieur betreut er hauptsächlich Kunden im Transportwesen. (Bus-, LKW-, Bahn- & Spezialfahrzeugbranche). Von seiner Zertifizierung zum Klebfachingenieur im Jahre 2018 (im Rahmen eines Master-Studiums mit dem Schwerpunkt Fügetechnik) sowie der fachlichen Gremienleitung einer Arbeitsgruppe im deutschen Normungsausschuss profitiert insbesondere die Eisenbahnbranche. Praxisnähe und ein internationales Netzwerk helfen ihm dabei gemeinsam mit den Kunden seines Marktes Lösungen zu entwickeln.
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