Innovationsnachrichten

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Ford: Selbstverfolgende Polizeiautos

  • Ford – man kann sagen, die tun was. Zumindest in der Theorie, denn das autonom verfolgende Polizeiauto befindet sich noch in der Phase des Patents. Dieses hat sich der Autohersteller auf die Idee schon mal gesichert, und das bereits im Jahr 2016. Veröffentlich wurde es erst kürzlich – und wird im Netz eher mit gemischten Gefühlen aufgenommen, wie zum Beispiel bei Mobilegeeks.de.
    Ein dystopischer Beigeschmack ist diesem Patent sicherlich immanent.

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    Fords Pläne beschreiben, dass das System im Polizeifahrzeug selbstständig oder in Zusammenarbeit mit der Streifenwagenbesatzung agieren kann. Es kann zum Beispiel feststellen, ob Straßenverkehrsregeln gebrochen wurden und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Hierzu würde der Wagen Radarfallendaten auswerten oder auf andere elektronische Sensoren zugreifen, die den Verkehr überwachen. Anschließend kann er die Verfolgung aufnehmen und auf drahtlosem Wege die Kommunikation mit dem Täterfahrzeug aufnehmen. In einfachen Fällen könnten Strafzettel oder mündliche Verwarnungen drahtlos direkt an das andere Auto übertragen werden, welches dann mit der Übermittlung des Fahrerführerscheins antworten könnte.


    Noch ein weiter Weg

    Diese Ideen bleiben zunächst einmal nur Patente, denn der Weg zur Realisierung ist wie immer beschwerlich und lang. Auch ist es nicht ungewöhnlich, dass Autohersteller reihenweise Patente anmelden, die oftmals ungewöhnlicher Natur sind. Somit sichern sie sich den Status „die Ersten zu sein“, wenn die Technik irgendwann einmal so weit ist und für den einen oder anderen kühnen Einfall wirklich ein Bedarf besteht.

    Aber es zeigt auch, wohin die Reise gehen kann: Dass die Maschinen uns nicht nur helfen, sondern irgendwann unser Verhalten regulieren und letztendlich auch sanktionieren können.

    Quelle: cnet.com



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